Ca. 3400 Frauen infizieren sich in Deutschland pro Jahr in der Schwangerschaft
mit dem Zytomegalie Virus. In 40 % der Fälle wird das Ungeborene Kind infiziert. Schwangerschaftvorsorge PLUS - Zytomegalie-Virus
Folgen einer Infektion bei ungeborenen Kindern können Wachstumsverzögerungen, Gehirnentzündungen, Leber- und Milzvergrößerung,
Schwerhörigkeit oder Augenschäden sein. Jedes Jahr sterben einige Kinder an den Folgen einer Erstinfektion der Mutter während
der Schwangerschaft.
Auch wenn die Kinder infizierter Frauen bei der Geburt gesund sind, können sie später noch erkranken. Am häufigsten
entwickeln sich bei etwa 15 Prozent der Kinder Hörstörungen.
Die Blutuntersuchung sollte in der Frühschwangerschaft erfolgen, um ein mögliches Erkrankungsrisiko zu erkennen.
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